Lamjung und Manang, Nepal
Rund um die Annapurna und zum Annapurna-Sanctuary
Klassisches Trekking um den heiligen Berg Machhapuchhre und die 8000er Annapurna I und Dhaulagiri I.
Eckdaten
Erstmal die Lage checken:
Begehung:
Oktober bis Dezember 1998
Anreise:
Mit dem Flieger bis Kathmandu. Dann mit dem Bus Richtung Pokhara nach Dumre und von dort weiter bis Besisahar.
Bester Zeitpunkt:
Von September bis Dezember ist die Wetterlage in der Regel stabil. Gegen Jahresende wird es dann merklich kälter, im Dezember können die Temperaturen in Regionen ab 4000 m nachts auf –30°C fallen.
Ausgangsort:
Besisahar im District Gorkha
Streckenverlauf:
Von Besisahar (760 m) folgt man dem Flusslauf des Marsyangdi über Bhulbhule, Jagat, Chame und Pisang bis nach Manang (3440 m). Über den Thorong La Pass (5415 m) erreicht man Muktinath (3760 m) im District Mustang. Über Jomsom, Marpha und Tatopani kommt man zum Poon Hill (3190 m). Von Ghorapani (2860 m) aus gelangt man ins Tal des Modi Khola nach Chomrong, von wo aus man zum Machhapuchhre Base Camp (3700 m) und weiter bis zum Annapurna Base Camp (4130 m) aufsteigt.
Unterkunft:
Lodges zur Übernachtung sind innerhalb einer Tagesdistanz immer erreichbar.
Hinweis:
Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend zu einer guten Akklimatisierung raten. Die Höhenanpassung über 3000 m ist in diesem Gebiet durch moderate Steigungen sehr gut möglich, sofern man denn ausreichend Zeit hat. Bei auftretenden Höhenproblemen kann man sehr schnell in ernsthafte Schwierigkeiten oder sogar lebensbedrohliche Situationen kommen, denn durch das relativ flache Gelände ist es unmöglich, an einem Tag in ungefährliche Höhen abzusteigen. Und: Rettungshubschrauber fliegen bei schlechtem Wetter auch hier nicht. Es kommt leider in jeder Saison zu Todesfällen bei Wanderern durch die Folgen schlechter Akklimatisierung.
Kulinarische Empfehlung:
Je weiter man in die entlegenen Bergregionen Richtung Muktinath vorstößt, desto besser schmeckt das Nationalgericht Dal Bhat (Linsen mit Reis).